Besonnenheit als Aufgabe des Christenmenschen
Zum zweiten Mal nach der Corona-Pandemie fand im Dekanatsbezirk Altdorf eine ökumenische Taizé-Andacht statt – diesmal in der Martin-Luther-Kirche in Schwarzenbruck.
![Innenraum der Kirche mit Besuchern](../images-bu/oekumene/2024/gg-03-2024-taize.jpg)
Neu war: Die fünfköpfige Vorbereitungsgruppe aus den Kirchengemeinden Altenthann und Schwarzenbruck hatte diese „Nacht der Lichter“ diesmal unter ein Thema gesetzt: „Gott hat uns den Geist der Besonnenheit gegeben“, aus dem zweiten Timotheus-Brief. So erachtete Diakon Horst Gottschalk die Besonnenheit als eine große Aufgabe der Christenmenschen für die Gesellschaft: „Der Besonnene hat Geduld und somit auch die Zeit, Dinge und Situationen zu bedenken.“ Er habe die Zeit, die Hände zu falten und zu beten, bevor er aufgebracht Dinge tue oder sage, die nicht der Nähe Jesu entsprächen.
Der meditative Gesang der charakteristischen Lieder aus Taizé, begleitet von der Organistin Beatrix Weigl an der Orgel und Dr. Norbert Pohl an der Gitarre, und die Ausleuchtung des Kirchenraumes mit einem Lichtermeer schafften für die zahlreichen Besucher eine andächtige Atmosphäre. (Text und Bild: Kerstin Weickert)
(März 2024)