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Jahreshauptversammlung des Diakonievereins

Mitglieder und Vorstand des Diakonievereins

Zahlreiche Teilnehmer waren in das Gemeindehaus in Burgthann gekommen, um zunächst einen Vortrag über die Pflegegrade zu hören. Da die Referentin kurzfristig erkrankt war, musste Pfarrer Bernhard Winkler als 1. Vorsitzender des Vereins den Vortrag übernehmen. Dank der Mithilfe von Schwester Frances, der Stationsleitung in Burgthann, und dem Fachwissen von Bürgermeister Heinz Meyer konnten alle relevanten Fragen beantwortet werden. Bei den Neuwahlen gab es zwei neue Vorstände: Ulrike Bendiks beerbt nun Fritz Holzammer, der nach 16 Jahren das Amt des Kassiers abgegeben hat. Diakon Günter Tischer aus Altenthann wird auf absehbare Zeit in seine Oberfränkische Heimat zurückkehren, so dass Pfarrer Steffen Schwarz aus Rasch das Amt des Schriftführers übernommen hat. Pfarrer Winkler dankte allen für ihren solidarischen Dienst und freute sich, mit der Diakoniestation Burgthann auf eine gute Zukunft blicken zu könnnen.

(März 2024)

Gemeindehilfe Frau Scharf verabschiedet

Frau Pfälzner und Frau Scharf

Beim letzten Gemeindehilfentreffen wurde Frau Margitta Scharf gebührend verabschiedet. Seit 2010 stellte Sie den „Gemeindegruss“ zuverlässig den Haushalten „Am Hammerberg“ zu. Damit auch weiterhin das Heft alle Gemeindeglieder dort erreicht, hat Frau Renate Pfälzner den Dienst übernommen. Wir sagen beiden ein herzliches Dankeschön.

(März 2024)

Weltgebetstag 2024

Palästina …durch das Band des Friedens

Altar, geschmückt mit Kerzen, Blumen und Obst.

Als Friedens- und Bittgottesdienst wurde dieses Jahr der Weltgebetstag in Burgthann gefeiert. Die Teilnehmer des Gottesdienstes hörten von Frauen, die aus ihrem Alltag vor dem Krieg berichteten. Aber diesen Alltag gibt es nicht mehr. Es ist erschreckend, wie Gewalt das Leben vieler Menschen vernichtet. Das Gebet um Frieden, um Versöhnung und Verständigung war von Gedanken der Hoffnung getragen – in Burgthann und in allen Kirchen an diesem ersten Freitag im März.

Mit unseren Kollekten von 879,20 Euro in Altenthann und 246,00 € in Burgthann, können auch wir die ca. 150 internationalen Projekte des Weltgebetstags unterstützen und Danken von Herzen allen Teilnehmern für die großzügigen Spenden.

Nächstes Jahr werden Frauen von den Cookinseln den Weltgebetstag für uns vorbereiten. Wir freuen uns wieder auf Ihre Teilnahme!

(März 2024)

Seniorenkreis im Café

Seniorenkreis im Café

Ein wenig ungewohnt ist es schon noch, wenn sich der Seniorenkreis im Café trifft. Aber die Bedingungen sind ideal und die Zahl der Besucher spricht eine eindeutige Sprache: Fast 40 Seniorinnen und Senioren waren zur Adventsfeier gekommen. Darunter auch die Seniorenbeauftragte der Kommune Veronika Nette und Bürgermeister Heinz Meyer. Meyer berichtete von guten Entwicklungen in der Kommune und überreichte eine Spende an den Seniorenkreis. Auch Veronika Nette konnte mit herzlichen Worten die Anwesenden in die Weihnachtstage einstimmen. Einen besonderen Dank erhielt wiederum die Leiterin Regina Hiltner-Gahr. Sie hatte für alle kleine Plätzchentüten mit selbst gebackenen Leckereien vorbereitet. So konnte jeder ein Stück Weihnachtsfreude mit nach Hause nehmen.

Wir danken an dieser Stelle dem Team von Claudias Café für die stets vorbildliche Beherbergung unseres Kreises und hoffen, dass sich das im neuen Jahr fortsetzen kann. Die Termine des Seniorenkreises finden sich auf der vorletzten Seite des Gemeindegrußes oder in der Tagespresse.

(Dezember 2023)

Konzert der Kantorei am
2. Weihnachts­feiertag

Von Hirten, Weisen, Engeln über Maria bis zum Christkind

Die Glocken hatten gerade aufgehört zu schlagen, da griff Dekanatskantor Wolfram Wittekind beherzt in die Tasten, um der Orgel in der Johanneskirche eine anspruchsvolle Bachkomposition zu entlocken. Der letzte Ton war gerade eben verklungen, als der 21-köpfige Chor der Kantorei Burgthann fulminant mit dem bekannten Weihnachtslied „Tochter Zion“ das diesjährige Weihnachtskonzert unter dem Motto „Genießen und Mitsingen“ eröffnete.

Pfarrer Winkler stimmte die Zuhörer ein, in dem er betonte, dass Weihnachten ohne Lieder nicht vorstellbar sei. Einige bekannte Choräle wurden im Wechsel gesungen. Die Kantorei begann und die Gemeinde stimmte lautstark in die folgenden Strophen ein. Erstmals wurden auch Solostücke durch Mitglieder der Kantorei vorgetragen, was angesichts einer vollen Kirche ein ordentliches Maß an Übung und vor allem Mut voraussetzte. Alle acht Solisten waren im Anschluss mächtig stolz auf ihre Darbietungen.

Festlich endete das Konzert nach weiteren Orgelstücken mit den klassischen Liedern „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ und natürlich „Stille Nacht“. Ein Besucher meinte: „Ich wusste gar nicht, dass man die bekannten Weihnachtslieder auch so singen kann“ und lobte damit die ausdrucksstarken und individuell interpretierten Vorträge der Kantorei. All dies ist der akribischen, leidenschaftlichen und außergewöhnlich engagierten Arbeit von Chorleiterin Susanne Wittekind zu verdanken.

Konzertplakat

(Dezember 2023)

Ein Abend für den Frieden

Kantorei und Voices of Spirit

„Wenn man den Frieden herbei singen könnte, dann hätten wir morgen keine Probleme mehr!“- Mit diesen Worten verabschiedete sich eine Besucherin vom Konzert in der Johanneskirche. Mit ganz viel Glanz und musikalischer Perfektion hatten die beiden Chöre „Voices of Spirit“ und die „Evangelische Kantorei“ das Stück „Peacemaker“ von Karl Jenkins dargeboten. Dazu spielte Thomas Greif die „Peace Suite“ von Robert Jones auf der Orgel. Am Ende gab es Standing Ovations für die Musikerinnen und Musiker. Die beiden Chorleiterinnen Brigitte Urdaneta und Susanne Wittekind lagen sich in den Armen und feierten mit dem Publikum einen außerordentlichen Abend.

(November 2023)

Besuch bei unseren Freunden in Tansania

Die wichtigste Botschaft gleich vorweg: In Endallah und Basodawish gibt es viele Menschen, die gerne und häufig an uns in Altenthann und Burgthann denken, für uns beten und sich für uns interessieren. Das konnte die kleine Reisegruppe aus fünf jungen und jung gebliebenen Männern unserer beiden Gemeinden bei ihrem Besuch in diesem Sommer hautnah erleben.

Mit viel Gesang und vor allem ganz viel Freude verbrachte die Gruppe jeweils einen ganzen Tag in den Partnergemeinden. Dabei ließen sich zwei Entwicklungen beobachten:
Zum einen hat die Coronazeit in dieser Region tiefe Spuren hinterlassen. Die Einschränkungen der Jahre 2020 bis 2022 haben viele Familien wirtschaftlich so getroffen, dass zum Beispiel Spenden an ihre Kirche deutlich weniger gegeben wurden. Im Ergebnis sind viele Vorhaben, insbesondere Neubauten, stecken geblieben.
Das Zweite ist eine sehr positive Verbindung zwischen den beiden Nachbarn Endallah und Basodawish. Die Gemeinden arbeiten inzwischen gut zusammen und tauschen sich regelmäßig aus.

Die Kindergärten – der Kindergarten in Basodawish heißt bis heute „Klaus-Mendel-Kindergarten“ – sind stabil und werden sehr intensiv in Anspruch genommen. In Endallah ist neben der Krankenstation ein Geburtshaus für Frauen entstanden. Die kleine Zentrifuge, die für Blutuntersuchungen notwendig ist, war leider defekt. Spontan wurde von den Gästen etwas Geld zusammengelegt, um dieses wichtige medizinische Instrument zu reparieren.

In Basodawish wurde die Gruppe den ganzen Tag von einer sechs Mann und Frau starken Musikgruppe begleitet. Lediglich bei dem „besonderen Geschenk“ für die Gäste aus Deutschland, einer eigens gegrillten Ziege, musste der ein oder andere passen.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Reise war sicherlich, wie bedeutsam es für unsere Partnerschaft ist, wenn man sich persönlich kennenlernt und miteinander ins Gespräch kommt. Darüber hinaus ist es von herausragender Bedeutung, dass wir diese Verbindung lebendig gestalten. Ein Teil davon ist das Geld, das unsere Konfirmanden und Jugendlichen zum Erntedankfest an den Häusern sammeln. Nur mit diesen Gaben ist es möglich, den Menschen in Tansania, unseren Partnern und Freunden, in mancherlei Not zu helfen und sie bei größeren Vorhaben zu unterstützen.

Wer sich mit der Reise näher befassen möchte, der kann über das Pfarramt einen ausführlichen Bericht (PDF oder Ausdruck) anfordern. Im Herbst wird es einen Gemeindeabend geben, an dem die Reisegruppe ihre Erlebnisse präsentieren wird. 

(GG 05 2023)

Danke an unsere Ehren- und Hauptamtlichen

Immer wieder wird in unserer Gesellschaft und in unserer Kirche deutlich, wie wichtig Menschen sind, die sich ehrenamtlich einbringen, Verantwortung für die Gemeinde übernehmen und ein tröstendes Wort oder ein freundliches Lächeln für ihre Mitmenschen verschenken.

Auch in unseren beiden Gemeinden arbeiten, oft von vielen unbemerkt, unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstützen tatkräftig das Gemeindeleben. Vieles von dem, was in unseren Kirchengemeinden angeboten wird, könnte ohne Sie nicht stattfinden.

In unseren Kirchengemeinden Altenthann und Burgthann sind es sage und schreibe über 200 Ehrenamtliche, die sich für uns engagieren.

Wir erachten es nicht als selbstverständlich, dass sich unsere Kirchenvorstände, Kirchpfleger, Gemeindehilfen, Hausmeister, Grün­an­lagen­pfleger*in, die Mitglieder der Kantorei, des Singkreises, des Posaunenchores, der Nachbarschaftshilfe und die Teams der KiGo-, Weltgebetstags-, Haus-, Senioren-, Gemeindehilfen-, Frauen- und Jugendkreise in die Gemeindearbeit unserer Kirche einbringen.

Auch der Burgthanner Obst- und Gartenbauverein unter der Leitung von Herrn Ernst Doleschal hilft jedes Jahr mit, dass auf den kirchlichen Grundstücken Bäume und Sträucher fachgerecht gekürzt und ausgeschnitten werden. Tatkräftig unterstützt hier Frau Annette Winkler, die auch noch zusätzlich einspringt, wenn Not an der „Frau“.

Daneben gebührt auch unseren hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ganz besonderer Dank. Sie engagieren sich oft weit über das normale Maß hinaus.

Danke, dass Sie sich in unseren Kirchengemeinden mit Herz, Energie und Leidenschaft für andere einsetzen!

(GG 05 2023)

Kircheneigene Stiftung

Die wenigsten dürften sich an die Familie Cornelius aus Mimberg erinnern. Dass Karl Cornelius nach dem Tod seiner Frau und seines Sohnes sein Erbe der Kirchengemeinde Burgthann überlassen würde, damit war auf jeden Fall nicht zu rechnen.

Nun hat Herr Cornelius mit seinem Testament die Errichtung einer Stiftung für die Kirchengemeinde und darin insbesondre für die Kindergärten und die Jugendarbeit bestimmt.

Nach seinem Ableben vor über einem Jahr ist es vor allem der akribischen und hartnäckigen Arbeit von Annette Winkler als Nachlassverwalterin zu verdanken, dass die Stiftung mit allen rechtlichen und kirchlichen Bestimmungen in Einklang gebracht und offiziell installiert werden konnte.

Die Stiftung soll in Zukunft helfen, die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde personell und materiell besser auszustatten. So können wir den Willen des Stifters erfüllen und seinem Andenken gerecht werden.

(GG 05 2023)

Aus dem Rahmen gefallen

Seniorenkreis Burgthann - Monika Rößler und Dr. Rüdiger Kretschmann waren zu Gast beim Seniorenkreis der Kirchengemeinde. Mit außergewöhnlichen Fotografien konnte sie die Besucher in eine neue Welt und vor allem eine neue Sichtweise der Dinge einführen. Mit einer ganz eigenen Technik haben sie in der Vergangenheit viele Kirchen der Umgebung abgelichtet und damit ganz eigene Kunstwerke geschaffen.

Das Verfahren nennt sich „little planet“ – kleine Welt. Dabei werden hunderte Fotografien zusammengefügt, bis sich ein Bild mit einer 360 Grad Ansicht ergibt. Im Ergebnis erscheint dann oft der Raum in der Mitte sehr klein, die Wände und Decken dagegen sehr groß. Bei Kirchen, die oft gerade an den Seiten und Decken bemalt oder mit Ornamenten verziert sind, ergeben sich daraus bizarre Muster und ganz eigene Ansichten.

Davon konnten sich die Senioren selbst überzeugen. Es dauert ein wenig, bis man sich in diese Bilder „eingesehen“ hat, aber Frau Rößler und Herrn Kretschmann gelang es sehr gut, die Zuhörer und Zuschauer mitzunehmen. Ihre Arbeiten waren auch auf dem Kirchentag in Nürnberg ausgestellt, und die Kirchengemeinde Burgthann durfte das Foto von der Johanneskirche erwerben. Es hängt jetzt im Gemeindehaus im Saal. Ein Blick darauf lohnt sich jederzeit.

(GG 05 2023)

Pfarrer Steffen Schwarz aus der Kirchengemeinde Rasch stellt sich vor:

Seit Mai 2023 haben wir die Vorgabe des Dekanatsausschusses „Kooperationen mit den Nachbargemeinden bei den Gottesdiensten einzugehen“ umgesetzt. Deshalb ist jetzt auch öfter Pfarrer Steffen Schwarz in Altenthann und Burgthann zu sehen und zu hören.

Pfr. Schwarz ist in Bayreuth aufgewachsen. Nach einem anfänglichen Jura-Studium und einer Musikausbildung erlebte er als Betreuer einer Konfigruppe, wie schön es ist, Menschen im Glauben zu begleiten und wie sie dadurch einen festeren Halt im Leben gewinnen. So konkretisierte sich für ihn der Wunsch Pfarrer zu werden.

Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen im Pfarrhaus in Rasch. Als Städter hat ihm mit seinem Umzug aufs Land vieles positiv überrascht. Er genießt die Schönheit des Landlebens, die Verbundenheit der Menschen untereinander, das gegenseitige Wahrnehmen, das außerordentliche Engagement vieler und das rege Interesse am Glauben, am kirchlichen Leben und an den Gottesdiensten.

(GG 04 2023)

Konfirmanden und ihre Väter

Eigentlich war eine Radeltour geplant, aber da das Wetter sich unbeständig zeigte, wurde ein unterhaltsamer Abend am Gemeindehaus daraus. Großen Anteil daran hatten unsere Konfi-Teamer, die sich voll ins Zeug legten. Beim gemeinsamen Quizz der Konfirmanden mit ihren Vätern galt es doch sehr knifflige Aufgaben zu lösen, wie zum Beispiel das Vaterunser rückwärts aufsagen oder das Abendmahl von überflüssigen Wörtern zu befreien. Die Siegerehrung verlief dann erstaunlich, waren doch einige Paare dabei, die die Aufgaben allesamt fast fehlerfrei lösten. Wie tröstlich, dass dann der Pfarrer schon am Vaterunser scheiterte. Naja, dafür kann der dieses Gebet im Schlaf – wenn auch nur vorwärts.

(GG 04 2023)

Gemeindehilfenausflug nach
Neustadt a. d. Aisch

Rund ums Wasser

Neustadt a. d. Aisch ist bekannt für seine Karpfen. Da gibt es sogar ein eigenes Karpfenmuseum … In diesem beschaulichen Städtchen ist auch der Hauptsitz der Firma „Frankenbrunnen“, die Mineralwasser und Limonade vertreibt. Beide Einrichtungen konnten bei einem Gemeindeausflug besichtigt werden. Dabei gab es manch Interessantes zu entdecken: Die Plastikflaschen werden direkt vor Ort hergestellt und der Karpfen war ursprünglich ein Import der Römer.

Auf dem Rückweg konnte die vor wenigen Jahren neu errichtete katholische Pfarrkirche in Dietenhofen besichtigt werden. Die künstlerisch aufwendig gestaltete Kirche wusste zu beeindrucken, wenngleich die Akustik eher schwierig war. Der abschließende Cafebesuch bescherte dann einen süßen Ausklang der Fahrt.

(GG 04 2023)

Was so alles in der Zeitung steht? – FRIZZ fragt nach!

„Da steht: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass es Gott nicht gibt!“

„Was? Und was machen wir jetzt mit der Konfirmation von unserem Buben?“

Ein fiktives Gespräch am Küchentisch. Aber es geht um die alles entscheidende Frage: Gibt es Gott? Das Thema lockte viele Besucher in den FRIZZ-Gottesdienst, der sich mit dem Thema eingehend auseinandersetzt.

Von Harald Lesch, dem aus dem Fernsehen bekannten Astro-Physiker, bis hin zu Hans Küng, dem katholischen Publizisten, kamen viele zu Wort und gehör, die sich auch damit auseinandergesetzt haben.

Pfarrer Winkler betonte in seiner Predigt, dass die „Existenz Gottes“ dem Menschen Halt und Orientierung verspricht. Das könne die „Nicht-Existenz Gottes“ nicht bieten. So bleibe der Glaube an Gott immer ein Plus im Leben. Warum sollte man darauf verzichten? Oder um des mit den Worten von Harald Lesch zu sagen: „Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!“

(GG 03 2023)

Irgendwas zwischen elf und siebzig Jahren

Bernhard Winkler und Frau Hilburger

Monika Hilburger hat sich aus dem Kreis der Gemeindehilfen verabschiedet. Als Dank erhielt sie von Pfarrer Bernhard Winkler einen Blumenstrauß. Auf die Frage, wie lange sie nun als Gemeindehilfe unterwegs gewesen sei meinte Hilburger: „Irgendwas zwischen elf und siebzig Jahren!“ Denn bereits mit ihrer Konfirmation habe ihr damaliger Pfarrer sie zum Austragen des Gemeindegrußes eingeteilt. Jetzt kann sie sich gemütlich den Gemeindegruß bringen lassen. Wir sagen nochmals Danke und wünschen Gottes Segen.

(GG 03 2023)

Unsere neue Dekanin Veronika Zieske

Dekanin Veronika Zieske

In einem festlichen Gottesdienst am 23. April wurde Veronika Zieske in der Laurentiuskirche in Altdorf in ihr Amt als Dekanin im Dekanatsbezirk Altdorf und als Pfarrerin in der Kirchengemeinde Altdorf / Eismannsberg ein­geführt.

Geboren und aufgewachsen ist Veronika Zieske in Passau. Nach dem Theologiestudium in Marburg, Heidelberg und Zürich und dem abschließenden Vikariat in Weißenburg war sie Pfarrerin in Etzelwang und Amberg, bevor sie 2013 als Studienleiterin an die Gemeindeakademie in Rummelsberg wechselte. Sie ist verheiratet, ihr Mann, Jörg Breu, ist ebenfalls Pfarrer und Dekan in Regensburg.

Das Dekanat Altdorf umfasst 13 Kirchengemeinden mit knapp 28.000 Gemeindegliedern. Veronika Zieske tritt die Nachfolge von Martin Adel an, der im vergangenen Jahr nach längerer Krankheit verstorben ist.

(GG 03 2023)

Winkler klebt!

Wir sind jetzt auch auf den Azoren vertreten

Ponta do Pico
Ponta do Pico – höchster Berg Portugals (2351 m)
Ponta do Pico
Peter Café Sport – international bekanntes Café in Horta auf Faial

Burgthann am Kirchentag

Mit viel Freude und tollen Erlebnissen konnten einige Kirchenvorstände am Evangelischen Kirchentag in Nürnberg teilnehmen. Besonderer Dank gilt hier Markus Röder, der für den Abend der Begegnung für die Gäste aus aller Welt einen Stand mit Eintopf vorbereitete und seine Künste als Koch in den Dienst des Dekanats stellte. Die 350 Portionen sollen innerhalb einer Stunde weg gewesen sein.

(Juni 2023)

Impressionen aus Nürnberg

Evangelischer Kirchentag vom 07. bis 11.06.2023

Impressionen vom Kirchentag

„Jetzt ist die Zeit“ hieß es vom 07.-11.06 auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg.
Nach vier Jahren Präsenzpause fand das Großereignis mit insgesamt über 2000 Veranstaltungen in der Noris und der Nachbarstadt Fürth statt.

Nach dem Eröffnungsgottesdienst auf dem Hauptmarkt und Kornmarkt ging es zum "Abend der Begegnung", ein großes Strassenfest in der Altstadt, wo der Partnerschaftsausschuss des Dekanats ebenfalls vertreten war und Makande und Apfelschorle verkaufte.

Neben den traditionellen Gottesdiensten in verschiedenen Formaten und Bibelarbeiten u.a. mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, gab es auch hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen.

Aber auch die verschiedenen Zentren (u.a. Zentrum Jugend, Zentrum Kinder, Zentrum Digitale Kirche, Zentrum Generationengerechtigkeit, Zentrum Inklusion) luden zu einem Besuch ein.

Auf dem "Markt der Möglichkeiten" in der Messe haben Vereine, Verbände und Institutionen in 7 Hallen ihre Stände aufgebaut und freuten sich über sehr rege Teilnahme.

Ebenfalls traditionell sind die unzähligen Kulturveranstaltungen auf verschiedenen Bühnen und Orten in und um die Kirchentagsstadt.

Am Sonntag endete der Kirchentag mit zwei großen Abschlussgottesdiensten und der Einladung zum Kirchentag 2025 in Hannover.

Auf den folgenden Bildern sehen sie ein paar Impressionen aus Nürnberg.

Bericht und Fotos: Markus Röder

Impressionen vom Kirchentag Impressionen vom Kirchentag Impressionen vom Kirchentag Impressionen vom Kirchentag Impressionen vom Kirchentag Impressionen vom Kirchentag Impressionen vom Kirchentag

„Du bist ein Gott, der mich sieht!“

Anspiel mit Puppen

Familiengottesdienst - Erwin und Hermine stellten im Anspiel fest: Sie werden ständig übersehen! Kurzerhand gründen sie den „Club der ungesehenen Kinder“.

„Du bist ein Gott, der mich sieht“ , das Thema der Jahreslosung mit der Geschichte der unglücklichen Sklavin Hagar stand im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes im Januar. Bei einem Aktionsspiel, bei dem man genau hinsehen musste, konnten Glubschaugen gewonnen werden und beim gemeinsamen Singen und der Andacht konnte man erfahren: Gott hat uns im Blick, versorgt und tröstet uns, wenn wir nicht mehr weiter wissen.

(GG 02 2023)

FRIZZ hat Talente

Neun neue Talente galt es im FRIZZ-Gottesdienst im Februar zu begrüßen: Die Konfirmanden für das Jahr 2024 stellten sich vor und freuten sich, auch etwas über die Talente der Kirchenvorsteher zu erfahren. Nur waren die etwas durcheinander geraten, was bei manchem Grund zu Heiterkeit hervorrief: Gerd Wagner, wohl als Berufsschullehrer im Fach Schreinerhandwerk bestens mit Holz bewandert, sollte ein Talent zum Nähen haben. Britta Gavic hat schon viele FRIZZ-Gottesdienste geplant, aber Singen würde sie selber nicht zu ihren Talenten rechnen. Und Ingo Scharf macht die besten Gemeindegrüße und Plakate für die Gemeinde, aber predigen wollte er lieber nicht. Mit Hilfe der Gemeinde wurden die Talente dann richtig zugeordnet. Die Talente der Konfirmanden, die gilt es im nächsten Jahr zu entdecken. Da sind alle eingeladen, den Jugendlichen zu helfen.

(GG 02 2023)

Weltgebetstag 2023

Taiwan – zwischen den Welten

Teilnehmer des WGT

Taiwan liegt zwischen China, Japan und den Philippinen. Taiwan liegt aber auch zwischen Ost und West. Taiwan ist eine demokratische Republik. In Taiwan leben fast nur Chinesen. Taiwan wird von kaum einem Land als eigenständiger Staat anerkannt. Auch nicht von Deutschland. Taiwan liegt zwischen den Welten.

Der diesjährige Weltgebetstag spürte all diesen Widersprüchen nach. Mit eindrucksvollen Texten und Bildern konnten die Besucher erfahren, was es für die Menschen und vor allem für die Frauen heißt, diese Spannungen im Alltag auszuhalten. In Gebet und Fürbitte wurde dann der Nöte der Menschen in Taiwan gedacht. Beim anschließenden Essen im Gemeindesaal konnten viele verschiedene Köstlichkeiten aus dem Land probiert werden.

Teilnehmer des WGT

(März 2023)

Konzert der Kantorei:
In 22 Tagen zu Weihnachten

Die Kantorei in der Johanneskirche

Unter der musikalischen Leitung von Susanne Wittekind führte die Kantorei Burgthann am zweiten Weihnachtsfeiertag grandios den ersten und zweiten Teil des „Messias“ von G. F. Händel auf.

Heute würden wir sagen, der Georg Friedrich Händel war im Flow, als er den Messias komponierte. Er war 56 Jahre alt und benötigte für die gesamte Komposition gerade einmal 22 Tage. Es wird berichtet, dass er das Werk in einer grenzenlosen Hochstimmung schuf und „glaubte den Himmel offen und den Schöpfer aller Dinge selbst zu sehen“.

Anders ist es wohl auch nicht zu erklären, wie ihm in so kurzer Zeit ein solch virtuoses Werk gelingen konnte. Für die Texte bediente er sich ausschließlich der prophetischen Texte des Alten Testaments. Das ist insofern bedeutsam, da die Geschichte von Jesus als dem Messias erst im zweiten Teil der Bibel, dem Neuen Testament erzählt wird.

Die ev. Kantorei Burgthann unter der musikalischen Leitung von Susanne Wittekind hat in den vergangenen Monaten die schönsten Chöre aus den ersten beiden Teilen des „Messias“ einstudiert und am zweiten Weihnachtsfeiertag aufgeführt. Die Freude, mit der die Sängerinnen und Sänger zu Werke gingen, war vom ersten bis zum letzten Ton zu spüren.

Vervollständigt wurde das Hörvergnügen durch die Solostücke der vier Solisten. Der glockenhelle Sopran von Ulrike Wässerle ließ so manchem Besucher die Tränen in die Augen steigen. Über die Altistin Ruth Volpert sagte eine Zuhörerin: „Sie hat uns eine Geschichte gesungen“. Besser kann man ihre Gesangskunst nicht auf den Punkt bringen. Die anspruchsvollen Tenorarien sang Euiyoung Oh. Die Intensität seiner Stimme gepaart mit viel Gefühl ließen keinen Zuhörer unberührt. Zuletzt brillierte Tobias B. Freund mit seinem raumfüllenden Bass. Die Präzision der Koloraturen sowie seine offene Stimme faszinierten.

Und dann war da noch das „Orchester“. Kaum zu glauben, dass es „nur“ Wolfram und Susanne Wittekind waren, die am E-Piano und einer Truhen-Orgel das Konzert begleiteten. Lustvoll spielten sie sich die Bälle zu, übernahm die Orgel die Melodie des Klaviers und umgekehrt. Die barock-silbrige Registratur der Orgel gepaart mit dem Cembalosound und Streichertönen des E-Piano sorgten für eine Art der Begleitung, wie man sie so wohl noch nicht zu hören bekommen hat.

Insgesamt blickt die Kirchengemeinde Burgthann auf einen ganz besonderen musikalischen Abend zurück. Der langandauernde Applaus, das laut eingeforderte „Halleluja“ als Zugabe, bei dem dann die ganze Zuhörerschaft zum Mitsingen aufgefordert wurde, zeigen, dass es Susanne Wittekind mit allen Musikern, Sängerinnen und Sängern gelungen ist, zwei Stunden Weihnachten in die Herzen der Zuhörer zu zaubern.

(GG 01 2023)

Familien­gottes­dienst an Weih­nachten:
Elf Engel sollt ihr sein

Teilnehmer des Gottesdienstes

Da brach großer Jubel aus unter den Engeln! Sie hüpften wild durcheinander und sangen „Halleluja“ und „Hosianna“.

Das Weihnachtsspiel der Kinder erzählte die Geschichte der Engel, die Gott dabei halfen, als Mensch auf die Erde zu kommen. Denn sie fragten immer wieder nach: „Wie sollen die Menschen erkennen, dass du Gott bist, wenn du doch als Mensch zu ihnen kommst?“

Schließlich war klar: Die Engel müssten den Menschen das immer wieder sagen. Und so zogen sie los und brachten den Menschen die frohe Botschaft: Euch ist der Heiland geboren.

Der Kirchplatz, der an diesem Heilig Abend so voll wie noch nie war, erlebte einen wahrhaft weihnachtlichen Glanz: die Bläser der „Accoustic Affairs“ taten ihr Übriges, die Kinder, die als Engel mitspielten, versprühten große Freude und der Weihnachtsrap am Anfang wurde gekonnt in Szene gesetzt. Ein wirklich frohes Fest!

(GG 01 2023)

Wiedersehen nach langer Pause

Teilnehmer des Gottesdienstes

Da kam Pfarrer Bernhard Winkler ordentlich ins Schwitzen: So viele Teilnehmer am Gemeindehilfentreffen hatte selbst er nicht erwartet. Fast alle waren dabei, als es nach über zweieinhalb Jahren wieder hieß: Die Gemeindehilfen kommen im Gemeindehaus zusammen.

Es war eine sehr muntere und unterhaltsame Runde, bei der die Erfahrungen der letzten Jahre ausgetauscht wurden, aber auch (endlich) das neue Konzept des Gemeindegrußes besprochen werden konnte. Und die Gemeindehilfen hatten so manchen Vorschlag zur Verbesserung parat. Das tat allen gut, wieder zusammen zu kommen und voneinander zu hören. Vielen Dank an unsere tollen Gemeindehilfen.

(GG 01 2023)

FRIZZ-Gottesdienst
mit der FRIZZ-Band

Ein Rückblick auf den 1. Advent

Einige Bilder vom Frizz-Gottesdienst

FRIZZ ging ein Licht auf

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt …

Teilnehmer des Gottesdienstes

Endlich wieder Gottesdienst auf der Elfriede. Für einige Jahre war das nicht möglich gewesen, wegen Regens und Corona. Aber am ersten Sonntag im August konnte das kleine Schiff gezogen von Max, einem großen Pferd, wieder ablegen.

Endlich wieder Gottesdienst auf der Elfriede. Für Ganz so einfach war es aber nicht: Der heiße Sommer hatte den Wasserspiegel immer weiter sinken lassen. Nur dank der Initiative der Kommune, die den Kanal im Fahrbereich für einige Tage staute, war die Fahrt möglich.

Endlich wieder Gottesdienst auf der Elfriede. Für Den Gästen war es eine Freude. Bei schöner Musik und entspannter Atmosphäre konnten alle den Gottesdienst genießen. Pfarrer Bernhard Winkler führte dazu einen Gedanken zur Erzählung der Arche Noah aus. Er wies auf die psychologische Dimension dieser Geschichte hin, in der die Flut wie ein großes Unterbewusstsein Noah und die Seinen umgab. Erst mit der Botschaft der Taube kehrte das Bewusste wieder zurück. So würde Gott auch jeden retten, der sich im Dunkel des Unbewussten zu verlieren drohe, sagte Winkler.

(GG 10 / 11 2022)

Niemand muss sich einsam fühlen

Alter Mann mit Maske

Bei der Jahreshauptversammlung unseres Diakonievereins ging es diesmal um das Thema Einsamkeit im Alter. Leider sind sehr viele Menschen davon betroffen, die Coronazeit hat ein Übriges dazu beigetragen. In kurzen Stichworten leitete Pfarrer Bernhard Winkler die Zusammenhänge zwischen Alter und drohender Vereinsamung ab. Vor allem körperliche Einschränkungen und der Mangel an Flexibilität führten schnell zu einem Verlust von Kontakten. Dem könne man mit Mut und ein paar guten Ideen entgegenwirken: Selber aktiv bleiben, zum Beispiel den Einkauf wenigstens zum Teil noch selber machen (die schweren Sachen macht die Verwandtschaft, das leichte kommt in die eigene Einkaufstasche). Aber auch Sport und Bewegung, Telefonieren oder der Besuch eines Seniorenkreises können positiv wirken. Nicht zuletzt der Schritt hin zur neuen Technik lohnt sich oft: Ein Laptop oder ein Handy sind keine Zauberwerke, man kann es lernen, sie richtig zu bedienen. Und schon hat man das Enkelkind vor Augen und kann sich mit ihm freuen.

Schwester Frances Rimac von der Burgthanner Diakoniestation berichtete von den mehr als harten Bedingungen während der vergangenen Monate. Die Masken sind immer noch ein großes Hindernis, aber vor allem die Ausfälle im Personal haben an den Kräften gezehrt. Ob man schon positiv in die Zukunft blicken könne, bleibe abzuwarten. Der Zusammenhalt im Team sei aber ungebrochen.

Fritz Holzammer konnte schließlich in seinem Kassenbericht eine sehr gute Entwicklung verkünden, so dass bald wieder eine größere Unterstützungsleistung seitens des Vereins für die ZDS und die Burgthanner Station möglich sei. Die Kassenprüferinnen Veronika Nette und Sieglinde Schrammel bescheinigten eine tadellose Kassenführung, so dass die Versammlung den Vorstand entlastete. Neu im Kreis der Vorstandschaft konnte Pfarrer Christoph Weißmann aus Winkelhaid begrüßt werden. Immerhin kommen gut ein Fünftel der Vereinsmittglieder aus diesem Ort.

(GG 8 / 9 2022)

Wir in der Normandie

Alter Mann mit Maske

Altenthann / Burgthann / Winkelhaid. Das Sprichwort „Leben wie Gott in Frankreich“ stimmt: Das konnten die Teilnehmer der diesjährigen Gemeindefahrt in die Normandie am eigenen Leib erfahren. Ob Frühstück oder Abendessen, immer gab es eine oder gleich mehrere Entdeckungen zu machen. Natürlich gibt es auch bei uns Croissants, oder Baguette, oder Crêpes, oder dergleichen. Aber in Frankreich schmeckt das alles viel besser. Dazu konnten viele interessante Stätten besichtigt werden (Teppich von Bayeux, Mont St. Michel u.a.), einige wunderschöne Küstenabschnitte erwandert werden und ein paar Flaschen Calvados und Cidre ökumenisch geteilt werden. Das war der eigentliche Höhepunkt der Fahrt, dass wieder Gemeindeglieder beider Konfessionen gemeinsam unterwegs waren. Danke an alle, die sich daran beteiligt haben!

(GG 8 / 9 2022)

50jähriges Jubiläum des
Kindergartens in Burgthann

Übernahme der Trägerschaft des ersten
Kindergartens 1970

Kindergarten Burgthann

Das Jubiläum konnte vor zwei Jahren coronabedingt nicht gefeiert werden. Endlich war es diesen Sommer so weit, dass sich viele Gäste in der „Kinderarche“ am Ortsausgang von Burgthann versammelten. Viele Familien und auch Ehemalige stellten sich ein. Pfarrer Bernhard Winkler konnte einen Gruß der ersten Leitung Elisabeth Beichel verlesen. Damals war der Kindergarten gleich neben der Kirche errichtet worden. Pfarrer Winkler erinnerte in seiner Ansprache an die Verknüpfung von Kindergarten und Ortsentwicklung: „Vor allem die Möglichkeit für Frauen, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, hat bis heute sehr großen Einfluss. Die Entscheidung des damaligen Gemeinderates muss man sehr loben: Mit dem ersten Haus für Kinder war in Burgthann der Startschuss für eine Entwicklung gegeben, die bis über die Jahre prägend geblieben ist: Burgthann ist ein Ort, an dem Familien sehr gut leben können.“, so der Geistliche.

Bleibender Auftrag

Direkt neben der Kinderarche ist inzwischen ein weiterer Kindergarten von der Kommune errichtet worden. Dieser geht mit dem 1. September 2022 in Betrieb, die Trägerschaft wurde auch hier der Evangelischen Kirchengemeinde anvertraut. So bleibt ein bleibender Auftrag für die Kinder und Familien im Ort das bestmögliche Angebot an Betreuung und Begleitung bereit zu stellen. Pfarrer Winkler hob abschließend hervor, dass das Zusammenwirken von Kommune und Kirche sich über die vielen Jahre abso-lut bewährt habe. Die Kirchengemeinde könne voller Stolz auf das Geleistete blicken, und zugleich mit großer Freude auf das Zukünftige.

(17. Juli 2022)

Gottesdienst an der Sophienquelle.

Bring mir ein Stück vom Himmel

Teilnehmer des Gottesdienstes

Der kühne Ritter Heinrich kämpft mit den wildesten Ungeheuern. Alle besiegt er mit seinem Schwert. Doch dann verliebt er sich in eine Prinzessin. Sie aber will nur bei Heinrich bleiben, wenn er ihr ein Stück vom Himmel bringt.

Mit dieser Geschichte gestaltete Pfarrer Bernhard Winkler in diesem Jahr den Gottesdienst an der Sophienquelle. Nach der Zwangspause waren wieder über 160 Besucher am Pfingstmontag gekommen, um zu den Klängen des Bezirksposaunenchors unter der Leitung von Frau Edith Hechtel miteinander zu feiern. Bei schönstem Pfingstwetter konnten sich die Besucher über einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Gottesdienst freuen. Ein Konfirmand, zwei Kinder und zwei große Erwachsene waren spontan bereit, die Geschichte vom Ritter und seiner Prinzessin zu spielen.

Die beiden bekamen dann wirklich noch den Himmel auf Erden. Zwar war es Heinrich nicht gelungen, mit seinem Schwert ein Stück vom Himmel herauszuschneiden. Aber er hatte die Idee, mit seiner Prinzessin in eine Quelle zu steigen. Weil sich der Himmel im Wasser spiegelte, und so die beiden mitten im Himmel standen, ging der Wunsch der Prinzessin in Erfüllung.

(GG 07 2022)

Konzert mit FunBrass

Teilnehmer des Gottesdienstes

Französische Musik – woran denkt man da? Die Klassiker wie Claude Debussy oder Camille Saint-Seans? Oder die Popmusik mit Mylène Farmer oder Camille?

Die Bläsergruppe „FunBrass“ hat mit ihrem Konzert „Musique francaise“ einen ganz eigenen Zugang gewählt: Neben Werken eher unbekannter Künstler waren einige Melodien aus dem Gesangbuch der Gemeinde zu hören, die man zunächst gar nicht unserem Nachbarland zugeordnet hätte. „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“ nach dem französischen „Nous avons vu les pas de notre Dieu“ oder „Ich lobe meinen Gott“, das im Original „Je loureai L’Eternel“ heißt.

Die Bläsergruppe, die sich aus Musikern aus ganz Franken zusammensetzt, konnte die Stücke sehr gekonnt in Szene setzen. Ganz nach dem Motto der Bläsergruppe: „Wir spielen Musik zur Freude der Menschen und zum Lob Gottes“. Das Publikum war ausnahmslos begeistert.

(GG 07 2022)

Ein Riese und ein Bär und eine Brücke

Teilnehmer des Gottesdienstes

„Du springst in den Fluss!“, sagt der Bär zum Riesen. „Nein, Du springst in den Fluss!“, sagt der Riese zum Bären. Beide sind sich auf einer schmalen Brücke begegnet. Jeder will auf die andere Seite, aber da steht der andere. Wie kommen sie aneinander vorbei? Schließlich umarmen sich beide und mit kleinen Schritten drehen sie sich einmal zusammen herum. So kommt jeder auf die Seite der schmalen Brücke, auf die er wollte.

Das Anspiel im Familiengottesdienst, bestens vorgetragen von Martina Pscherer und Joram Rösner, machte großen Eindruck. Wenn man sich gegenseitig im Weg steht, dann muss man nachgeben können. Die vielen Familien mit Kindern freuten sich über einen abwechslungsreichen und spannenden Gottesdienst, bei dem alle mitmachen durften, ob beim Singen oder beim Segen. Übrigens: Wir haben immer sonntags Kindergottesdienst um 10 Uhr im Gemeindehaus. Da dürfen selbstverständlich die Eltern mit dabei sein!

(GG 06 2022)

FRIZZ mit Schirm

Die Bläsergruppe in Aktion

„Wer unter dem Schirm des höchsten sitzt“ – so beginnt der 91. Psalm Und das war zugleich die Idee für den FRIZZ, sich mal unter den Schirm zu setzen. Das hat Vorteile, wenn die Sonne heiß herunter brennt. Und mit dem Schirm Gottes ist jeder eingeladen, andere mit unter den Schirm zu nehmen. So wurde es ein bunter Gottesdienst, der mit einem kleinen süßen Schirmchen endete, den jeder mit nach Hause nehmen durfte.

(GG 05 2022)

Neuer Kindergarten in Burgthann


Vorstellung Frau Raum

Frau Raum

Liebe Gemeinde,
mein Name ist Jessica Raum, ich bin Kindheitspädagogin und übernehme ab August die Leitung des neuen Kindergartens in Burgthann.
Ich freue mich sehr auf die bevorstehenden Aufgaben, aber am meisten darüber, viele Kinder in ihrer Entwicklung und damit auf einem Teil ihres Lebensweges zu begleiten und zu unterstützen.
Haben Sie bis dahin eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.


Das Kind hat einen Namen:
„Kinderhaus Lichtblick“ wird im September an den Start gehen

Viele Einsendungen mit Namensvorschlägen haben das Pfarramt erreicht, um für den neuen Kindergarten einen Namen zu finden. Jetzt hat sich der Kirchenvorstand für einen Vorschlag entschieden: „Kinderhaus Lichtblick“ wird die neue Einrichtung heißen.

Maßgeblich für den Namen war die architektonische Konstruktion mit den großen Fensterflächen in den Gruppenräumen. Der Blick auf das freie Feld in Richtung Süden wird die Kinder und Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue einladen und ihnen einen weiten Horizont bieten. Mit der Nachbarschaft zur Kinderarche ist nun ein Ensemble geschaffen, dass zukunftsorientiert und pädagogisch zeitgemäß arbeiten kann. Die Einrichtungen können sich austauschen und so voneinander profitieren.

Das ist der Wunsch für den Start. Bislang sind bereits viele Anmeldungen eingegangen, ein paar Plätze im Kindergartenbereich (ab 3 Jahren) sind noch zu vergeben.

Kinderhaus Lichtblick

(GG 05 2022)

Aquarelle der beiden Kirchen

„Gnadenhochzeit“ unserer Gemeinden:

70 Jahre Pfarrei Altenthann/Burgthann –
Dekanatsentwicklungsprozess

In diesem Jahr feiern wir am 10. Juli 70 Jahre gemeinsames Pfarramt. Das ist wirklich ein Grund zum Feiern. Da ist vieles gewachsen. Wie in einer guten Ehe nicht mit zusammengebundenen Flügeln, sondern mit dem Blick für das jeweils Besondere des Partners.

Da hat sich so manches bewährt:

  • die Wechselschicht bei den Gottesdiensten
  • der Diakonieverein
  • der gemeinsame Konfirmandenunterricht
  • die Zusammenarbeit bei den Kindertagesstätten
  • der Gemeindebrief
  • und vieles andere.

In manchen Dingen waren und sind wir damit der Zeit vorbildlich voraus. Zusammenarbeit und gemeinsames Nachvorneschauen sind bei uns selbstverständlich. Die Kirchenvorstände treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Sitzungen. Was wir sind und wo wir hinwollen, das wird immer miteinander abgestimmt.

Aber 70 Jahre „Gnadenhochzeit“ sind auch gleichzeitig der Hinweis, dass es nicht immer, wie gewohnt, bleiben wird. Veränderungen kommen und werden uns herausfordern. Mal wieder steht ein neuer Landesstellenplan in unserer Kirche an. Deutlich weniger Personal wird in Zukunft zur Verfügung stehen. Nicht nur die Kirche hat Mangel an Nachwuchs, das ist ein Problem unserer ganzen Gesellschaft.

In unserer Region haben wir zurzeit die Situation, wie sie in den kommenden Jahren voraussichtlich sein wird: Rasch ist seit einem Jahr ohne Pfarrer, die Kollegin in Postbauer-Heng langfristig erkrankt. So müssen von Altenthann und Burgthann etliche Vertretungen in anderen Gemeinden zusätzlich bewältigt werden.

Um das dauerhaft zu schaffen, braucht es neue Konzepte der Zusammenarbeit. Wir müssen ein vorausschauendes Miteinander einüben. Wir sind dabei dies zu tun. Die Regionen, in die unser Dekanat eingeteilt ist, werden mit dem neuen Landesstellenplan neu bemessen und werden ab 2024 neu aufgeteilt.

Wir vertrauen auf Gottes Führung und das Gebet der Gemeinden. So kann es uns gelingen, den Wandel für einen Aufbruch zu nützen: Kirche schrumpft nicht nur, sie wird beweglicher, aktueller und vor allem wieder gemeinsam verantwortet. Laien und Hauptamtliche rücken zusammen, Zuständigkeiten teilen sich auf, Gestaltungskraft erhält neue Freiräume.

Wir hoffen sehr, dass Sie, liebe Gemeindeglieder, diesen Weg mitgehen. Wir haben was zu sagen, wir können was geben, wir sind reich durch die Gnade unseres Herren Jesus Christus. Das Licht wird kleiner, aber unter den Scheffel gehört es trotzdem nicht. Dafür wollen wir einstehen. Das sind wir. Und bleiben wir. (Amen.)

(GG 05 2022)

Seniorenkreis

Pfarrer Winkler mit Frau Jäger

Wie viele würden diesmal kommen? – fragte sich das Seniorenkreisteam Anfang April. Zwar waren die Coroanbestimmungen weitgehend gelockert, aber man weiß ja nie. Und dann die Überraschung: Die lange Tafel, die Familie Pickel vom Café aufgebaut hatte, musste noch erweitert werden. Wieder kamen neue Besucher mit hinzu. Große Freude und unterhaltsame Gespräche prägten an diesem Nachmittag das Miteinander.

Hinzu kam ein gemeinsames Geburtstagsständchen für die Seniorenbeauftragte unserer Kommune Veronika Nette, die einen runden Geburtstag feierte, und die Verabschiedung von Frau Hanne Jäger, die ihren langjährigen Dienst als Gemeindehilfe nun aus Altersgründen abgab. Vielen Dank sagten Pfarrer Winkler und die Kirchengemeinde.

(GG 05 2022)

Fachkundiger Baumschnitt

Kursteilnehmer

Ist es eine Kunst? Oder eine Philosophie? Oder gar etwas Spirituelles? Einen Obstbaum kann man wohl auf viele verschiedene Arten schneiden. Eine wohl eher sachliche erfuhren die Teilnehmer des Obstbaum-Schneidekurses des OGV Burgthann im Pfarrgarten. Form und Funktion müssen zusammenfinden, um den optimalen Ertrag zu erzielen. Das wurde dann von Ernst Doleschal, dem Vorsitzenden des OGV mit den Bäumen auf der Gemeindewiese weitergeführt. Und die Weinstöcke erhielten auch noch einen Frühjahrsputz. Schließlich werden die Rosenbeete noch einer kleinen Kur unterzogen. So ist es rund um unsere Kirche schön und ansehnlich. Dafür sagen wir herzlichen Dank!

(GG 05 2022)

Besuch in der Sternwarte Neumarkt

Personengruppe vor Wald

Mit großem Interesse verfolgten die Kinder vom Familienprogramm die Erklärungen zum Planetensystem. Das Modell mit der Sonne als Lampe in der Mitte beeindruckte sehr. Noch mehr konnten dann die Kinder Staunen, als sie durch das große Teleskop schauen konnten und sich dabei den Mond und einige Sterne aus dem Andromedanebel genauer betrachten konnten. Ein beeindruckender Abend für die kleinen Forscher.

(GG 05 2022)

Bewegende Momente bei gemeinsamen Gebet für die Ukraine

Personengruppe vor Wald

Müde und erschöpft wirken sie, die drei Frauen mit ihren Kindern. Sie sitzen in der ersten Kirchenbank und lehnen die Köpfe aneinander. Von dem Geschehen um sie herum bekommen sie nicht so viel mit, dazu fehlt die Sprache. Erst vor wenigen Tagen sind sie aus Odessa in der Ukraine nach Deutschland geflohen. Zwei Tage saßen sie im Auto, über Rumänien ging die Fahrt. „Nur zwei Tage“, sagen sie. Jetzt sind sie gekommen, um am Friedensgebet der Kirchengemeinde teilzunehmen.

Über hundert Besucher waren gekommen, um am musikalischen Friedensgebet teilzunehmen. Leider musste die Kantorei unserer Gemeinde kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Der Chor „Voices of Spirit“ unter der Leitung von Brigitta Urdaneta gestaltete die Friedensandacht musikalisch aus. Sie sangen u.a. das hebräische „Hevenu schalom alechem – Wir wünschen Frieden auf Erden“. Pfarrer Bernhard Winkler las eine Geschichte vor, in der ein Feldherr seine Feinde besiegte, indem er sie zu Freunden machte. Dann trat eine der Frauen aus der Ukraine an das Mikrofon. Als Lehrerin für Deutsch konnte sie in fließendem Deutsch zu den Besuchern sprechen. Sie sagte nicht viel, aber ihre Stimme ließ das ganze Leid dieser Menschen erahnen. Eine andere Mutter hatte während des ganzen Gottesdienstes ihre Hände auf ihre beiden Kinder gelegt. Beim Gebet kam einer der Jugendlichen der Geflüchteten mit dazu, und las den Text auf Ukrainisch mit vor.

Am Ende sang die ganze Gemeinde das Lied „Imagine“ von John Lennon. „Living in a world of peace – lasst uns in einer Welt des Friedens leben“, so heißt es in diesem Song. Über 1.300 Euro Spenden gingen an diesem Abend für die Katastrophenhilfe Ukraine der Diakonie ein. Weitere Spenden sind über das Pfarramt jederzeit möglich.

(GG 04 2022)

Erster Taufwald Bayerns gepflanzt

Personengruppe vor Wald

Oft gibt es das noch nicht: einen Taufwald. Bäume, die anlässlich der Taufe von Kindern gepflanzt werden und daran erinnern. Die Burgthanner Evangelische Kirchengemeinde hat nun als erste Gemeinde in Bayern einen solchen Taufwald begonnen. Aber der Reihe nach.

Angefangen hat alles vor zehn Jahren, als zum ersten Mal ein Gottesdienst an der Sophienquelle bei Grünsberg gefeiert wurde. Das schöne Ambiente und die wunderbare Stimmung an der Quelle führten dazu, dass zunächst jedes Jahr am Pfingstmontag dieser Gottesdienst wiederholt wurde. Schließlich kam die Pandemie, und es entstand die Idee, an der Quelle auch die Taufen der Gemeinde abzuhalten. Über 30 Kinder wurden in den vergangenen beiden Jahren hier getauft. Von hier aus war es nicht mehr weit zu dem Vorschlag, für die Täuflinge Bäume zu pflanzen.

Ideengeber waren letztlich Rotraut von Baumbauer, die Besitzerin der Sophienquelle, und Andrea Czerwek, Sekretärin im Pfarramt und Aktivistin beim Bund Naturschutz. Zusammen mit dem Förster der Von Baumbauerischen Familienstiftung war bald ein geeignetes Stück Waldfläche gefunden. Auf halben (Fuß-)Weg zwischen Grünsberg und Prackenfels wurden nun 30 kleine Bäume gepflanzt. Eine Stele mit den Namen der Täuflinge wird dann bald auch dem Besucher oder Wanderer über den ersten Taufwald Bayerns Auskunft geben. Hier freuen wir uns über die Spende der Fa. Simbeck Feinwerktechnik aus Burgthann, die Gravurschilder mit Namen und Taufdatum angefertigt hat.

(GG 04 2022)

Cartoon Kind auf Hüpfball

Familiengottesdienst unter der Lupe

Irene Wagner

Im Gottesdienstplan für das Jahr 2022 finden sich seit langer Zeit wieder mal drei Familiengottesdienste. Nachstehend ein Interview mit der Ideengeberin, unserer Jugendreferentin, Irene Wagner:

Für wen sind diese Familiengottesdienste gedacht?

Wie der Name schon sagt, für die ganze Familie, mit Kind und Kegel, Oma und Opa… und alle, die auch sonst immer unsere Gottesdienste besuchen. Es kommen dann auch Familien, die nicht so häufig in die Kirche gehen und da ist es sehr wichtig, dass sie unsere Gemeinde vor Ort erleben und kennenlernen können.

Was muss man sich unter einem Familiengottesdienst vorstellen?

Es ist ein Gottesdienst ohne festgelegten Ablauf, in dem aber die wichtigen Elemente wie Gebet, Musik, Ansprache und Segen nicht fehlen. Ein Familiengottesdienst möchte Kinder und Erwachsenen mit allen Sinnen ansprechen. Die Botschaft muss sichtbar und anfassbar sein. Da sind kreative Ideen gefragt, damit es nicht langweilig oder zu kompliziert wird und auch für Kinder verständlich ist. Es wird mehr Kontakt zu den Besuchern aufgenommen und die Geschichte wird mit Bildern und Anspielen erzählt. Die Gemeinde wird viel mehr zum Mitmachen eingeladen.

Um was ging es z.B. im Familiengottesdienst „Freude steckt an“?

Menschen, die mit Gott auf dem Weg sind, sollte man daran erkennen, dass sie eine Fröhlichkeit haben, die ansteckend ist. Gott ist auf unserer Seite, das macht uns Mut. Freude steckt an, Freude tut gut, Freude an Gott gibt jeden Tag neuen Mut!

Welche Impulse aus dem Gottesdienst sind dir wichtig und wie können diese nachwirken?

Kirche ist lebendig und möchte ein einladender Ort für alle Altersgruppen sein. Ich wünsche mir, dass die Besucher des Familiengottesdienstes auch Heimat in einem der Gruppenangebote wie Kindergottesdienst, Jungschar oder Seniorenkreis finden. Dann entsteht Gemeinschaft und ansteckende Freude.

Wann findet der nächste Familiengottesdienst statt und unter welchem Thema steht er?

Der nächste Gottesdienst ist am 08. Mai 2022. Das Thema steht heute noch nicht fest. Wir sind auf der Suche nach MitarbeiterInnen, die das in einem Team festlegen. Wer daran Interesse hat: Einfach bei mir melden.

Vielen Dank Irene, für deine interessanten und hoffentlich ansteckenden Antworten.

Das Interview führte Andrea Czerwek

Irene Wagner, Clown, Pfarrer Winkler

(GG 03 2022)

Weihnachtsüberraschung im Nieselregen

Traktor mit Weihnachtsbaum

Wie im vergangenen Jahr tuckerte an Heilig Abend der Weihnachts-Zug durch Burgthann. Zahlreiche Helfer hatten die Plätze für die Gottesdienste und die Besucher vorbereitet.

Ein eigens zusammengestellter Posaunenchor um unseren Vertrauensmann Gerd Wagner begrüßte dann die Besucher, unter denen erfreulich viele Kinder anzutreffen waren.

Pfarrer Bernhard Winkler hatte dann einige Überraschungen mit dabei: Weihnachtsrätsel, Geschichten und kleine Geschenke. Dabei durften die Kinder fleißig mithelfen und die Weihnachtskugeln, in denen die Überraschungen versteckt waren, öffnen.

Leider meinte es das Wetter nicht gut, und so war der Geistliche am Abend reichlich durchfeuchtet. Da waren die Posaunen cleverer: Sie besorgten sich einen Pavillon, der ihnen bei den Stationen Schutz bot.

Herzlichen Dank sagen wir für die Gaben an diesem Tag für unsere Partnerkirchen in Tansania. Insgesamt wurden für Endallah und Basodawish 936 € gegeben, für „Brot für die Welt“ wurden 2.235 € gespendet.

(24.12.2021)

Seniorenkreis mit Weihnachtsgruß

Plätzchen mit Weihnachtskarte

Da war es im Spätsommer so schön im Café, mit vielen Gästen und guter Laune. Aber die Pandemie findet immer neue Wendungen, und so musste der Seniorenkreis seine Treffen im Dezember wieder einstellen. Dafür hat sich die Leiterin Regina Hiltner-Gaar die Mühe gemacht und für alle Seniorinnen und Senioren einen Weihnachtsgruß vorbereitet. Pfarrer Winkler konnte diese dann in der Vorweihnachtszeit ausfahren.
Wir hoffen und beten, dass die Zusammenkünfte der Senioren bald eine Fortsetzung finden und wünschen so allen ein gutes, gesundes und auch wieder sorgenfreies Jahr 2022.

(GG 01 2022)

Taufen an der Quelle – des Lebens

Taufen an der Quelle – des Lebens

Wie im vergangenen Jahr fanden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Taufen an der Sophienquelle bei Grünsberg statt. Bei Sonnenschein und Regen, bei Wind und Mücken, immer war es ein ganz besonderes Erlebnis. Bei einigen Familien war es sogar bereits die zweite Taufe an diesem idyllischen Ort. Inzwischen hat sich das im Umfeld herumgesprochen, so dass bereits Kinder aus Altdorf und Winkelhaid hier ihren Segen erhielten. Für das kommende Jahr ist eine Fortsetzung geplant. Terminanfragen und Anmeldungen sind über das Pfarramt möglich.

(GG 12 2021)

Spende zum Jubiläum

Spende zum Jubiläum

Unser Diakonieverein Altenthann-Burgthann-Rasch-Winkelhaid ist seit 1995 als Gesellschafter an der Zentralen Diakoniestation, besser bekannt als ZDS, beteiligt. Diese Gesellschaft wird seit genau 25 Jahren von Peter Fischer geleitet, der nach anfänglichen Turbolenzen die Geschäfte auf sehr sichere und zukunftsorientiere Bahnen lenken konnte. Als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz und sein beharrliches und dennoch von großer Mitmenschlichkeit und christlicher Haltung geprägtes Wirken fand eine kleine Feierstunde statt. Neben einem kleinen persönlichen Geschenk erhielt Fischer einen Scheck in Höhe von 10.000 €, den er für einen von ihm gewählten sozialen Zweck einsetzen kann. Pfarrer Roland Thie überreichte diesen im Namen der Gesellschafter.

(GG 12 2021)

Zum Tod von Evi Stühler

Evi Stühler

Nach kurzer schwerer Krankheit ist unsere Mitarbeiterin Evi Stühler verstorben. Sie hat über fünf Jahre unseren Seniorenkreis mit betreut und sich in der Tafel in unserem Gemeindehaus engagiert. Zudem hat sie über viele Jahre den Seniorenclub der AWO geleitet. Wir sind der Verstorben in tiefer Dankbarkeit verbunden. Ihr Engagement, ihre Fürsorge und ihre Nächstenliebe sind uns Vorbild und Erinnerung.

Der Familie und den Angehörigen gilt unser Mitgefühl.

Christus spricht: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“! (Johannes 14,9)

(GG 12 2021)

Erntedank mit Kinderzug und reich geschmückten Körben

Viele feiernde Menschen

Wer sich an das vergangene Jahr erinnert, der hat vielleicht noch die leere Kirche vor Augen. Damals waren die Erntegaben nur als Fotografie auf der Leinwand zu sehen. Aber in diesem Jahr konnten die Konfirmanden und Jugendlichen der Mädchengruppe wieder Erntegaben sammeln. Da kam sehr viel zusammen, was vor dem Altar seinen Platz fand. Dazu wurden wieder zahlreiche Geldspenden gegeben, die für die Partnerschaft mit den Gemeinden Endallah und Bassodawish in Tansania bestimmt sind.

Mit großer Freude fand am Nachmittag der Zug der Kinder vom Kindergarten in beziehungsweise an die Kirche statt. Bei bestem Wetter ging es mit Gitarre und der Schöpfungserzählung durch den Ort. Viele bunt geschmückte Körbe wurden von den Kindern gebracht. So war es ein überaus gelungenes Fest, das wirklich den Dank für Gottes Gaben zum Ausdruck brachte.

(GG 11 2021)

Thomas Feil stellt sich vor

Thomas Feil

Liebe Gemeinde,
ich heiße Thomas Feil und ab Oktober beginne ich mit meinem Gemeindepraktikum in der Gemeinde Burg­thann / Alten­thann.

Gemeinsam mit meiner Frau und unserem kleinem Sohn lebe ich in Nürnberg, nachdem ich schweren Herzens meine oberpfälzische Heimat für das Studium der Religionspädagogik verlassen musste. Vielleicht genau aufgrund der ländlich-idyllischen Lage und der familienorientierten Gemeindearbeit hat es mich in Ihre Gemeinde verschlagen.

Im Laufe meines einjährigen Praktikums werde ich hoffentlich viele neue Kontakte knüpfen, an Projekten mitwirken und eigene Veranstaltungen organisieren.

Ich freue mich schon Sie kennenzulernen, gemeinsam die Gemeinde zu erleben und zu gestalten!

Mit gesegneten Grüßen
Thomas Feil

(GG 11 2021)

Jahres­haupt­versammlung des
Diakonievereins

Mit eineinhalb Jahren Verzögerung konnte nun die Jahreshauptversammlung des Diakonievereins stattfinden. Pfarrer Bernhard Winkler berichtete von Veränderungen im Vorstand durch den Wegzug von Pfarrer Halbig und dem bevorstehenden von Pfarrer Treu.

Außerdem wurde Frau Renate Odörfer nach 25 Jahren als Kassenprüferin verabschiedet. Fritz Holzammer, Kassier des Vereins, überbrachte den Dank. Als neue Kassenprüferin wurde Sieglinde Schrammel aus Mimberg gewählt.

Ehrungen

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt: Ulrike Bendiks, Gisela und Horst Bittner, Monika Kürschner.

Ehrungen

(GG 11 2021)

Senioren-Treffen im Lieblings-Café

Senioren-Treffen im Lieblings-Café

So gut besucht war der Seniorenkreis schon lange nicht mehr: Viele neue Gesichter gesellten sich in die Runde im Café. Das lockere Ambiente und die vorzügliche Betreuung durch Familie Pickel machen diesen Ort derzeit zum idealen Treffpunkt. Leider musste Frau Schäffler als Mitarbeiterin verabschiedet werden, sie wird in Zukunft im Fichtelgebirge ihr Zuhause haben. Wir sagen herzlichen Dank und wünschen alles Gute und Gottes Segen.

(GG 11 2021)

Danke an unsere Ehrenamtlichen

Gefaltete Hände mit Blumen

Auch wenn coronabedingt viele Angebote der Kirchengemeinde nicht mehr möglich waren, wurden wir, von vielen unbemerkt, weiter im Hintergrund von unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatkräftig unterstützt. Sie haben geplant, umorganisiert, ausgeholfen und zusätzlich ihre gewohnten Aufgaben erledigt. Vieles von dem, was in unseren Kirchengemeinden angeboten wird, könnte ohne Sie nicht stattfinden.

In unseren Kirchengemeinden Altenthann und Burgthann sind es sage und schreibe über 200 Ehrenamtliche, die sich für uns engagieren.

Wir erachten es nicht als selbstverständlich, dass sich unsere Kirchenvorstände, Kirchpfleger, Gemeindehilfen, Hausmeister, Grünanlagenpfleger*in, die Mitglieder der Kantorei, des Singkreises, des Posaunenchores und die Teams der KiGo-, Weltgebetstags-, Haus-, Senioren-, Gemeindehilfen-, Frauen- und Jugendkreise in die Gemeindearbeit unserer Kirche einbringen. Auch der Burgthanner Obst- und Gartenbauverein unter der Leitung von Herrn Ernst Doleschal hilft jedes Jahr mit, dass auf den kirchlichen Grundstücken Bäume und Sträucher fachgerecht gekürzt und ausgeschnitten werden und die Beete die nötige Pflege erhalten. Tatkräftig unterstützt hier noch Frau Annette Winkler, die auch noch zusätzlich einspringt, wenn Not an der „Frau“.

Daneben gebührt auch unseren hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein ganz besonderer Dank. Gerade in der eingeschränkten Coronazeit haben Sie sich über das normale Maß hinaus engagiert.

Danke, dass Sie sich in unseren Kirchengemeinden mit Herz, Energie und Leidenschaft für andere einsetzen!

(GG 10 2021)

FRIZZ feiert Kirchweih

Pfarrer Winkler in Lederhosen

In Lederhosen mit dem Bäffchen im Hosenlatz: So lustig das klingt, aber in diesem Outfit präsentierte sich der Pfarrer zum diesjährigen Kirchweihgottesdienst. Der fand erstmals auf dem Kirchplatz statt.

Auf der Bühne, dem Wall an der Kirche, war eine Bierbank mit Tisch auf gebaut. Drei „Gäste“ tranken Bier und unterhielten sich darüber, was zu einer Kirchweih alles dazugehört: Kärwabaum, Musik, Tanz und gute Laune. Aber was das mit der Kirche zu tun hat, darauf wussten sie keine Antwort.

Drei Biertrinker

Mit diesem kurzen Anspiel war das Thema für den Gottesdienst vorgegeben: Kirch-Weih, was ist das? Für Pfarrer Winkler war dann in der Predigt klar: Die Kirche steht dafür, dass alle bei Gott eingeladen sind. Gott ist bereit, sich mit den Menschen zu unterhalten, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und sie zu einem guten Leben zu begleiten.

Mit einfühlsamen und sehr tiefsinnigen Worten konnte das gemeinsame Gebet die gegenwärtige Stimmung zwischen Angst und Sorge sowie Hoffnung und Freude auf neue Freiheiten aufgreifen. Hier geht der Dank wieder an Frau Katharina Sander.

Die FRIZZ-Band sorgte dafür, dass musikalisch alle auf ihre Kosten kamen: Die Gemeinde durfte mitsingen – OHNE MASKE! Was für ein erhebendes Gefühl.

Die Moderatorinnen

Anschließend gab es dann Kärwa-Bier und Kärwa-Brezen. Und viel Lob für das ganze Team rund um unseren Kirchenvorstand. Verdientermaßen!

(GG 08/09 2021)

Senioren im Café

Über ein halbes Jahr lang gab es keine Treffen des Seniorenkreises. Jetzt war wieder eine Zusammenkunft im Lieblingscafé möglich. Der Gemeindesaal ist mit seinen Möglichkeiten immer noch nicht gestattet. Aber das Treffen im nahegelegenen Café wurde gerne und zahlreich angenommen. Ein Thema wie sonst üblich konnte natürlich nicht angeboten werden, aber das machte den Teilnehmerinnen gar nichts aus. Fröhlich und aus vollem Herzen kamen sie untereinander ins Gespräch und genossen die Zeit miteinander.

Seniorin mit Blumenstrauss

Zu diesem Anlass hätte eigentlich Frau Waltraud Schäffler als Mitarbeiterin verabschiedet werden sollen. Unglücklicherweise war sie zu diesem Treffen kurzfristig verhindert, sodass Pfarrer Winkler den für Frau Schäffler bestimmten Blumenstrauß kurzerhand der ältesten Teilnehmerin Frau Käthe Schiller überreichte. Auf diesem Wege bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Schäffler für ihren Dienst und Wünschen ihr in der neuen Heimat alles Gute und Gottes Segen.

(GG 08/09 2021)

Ökum. Kirchentag Frankfurt 2021

Viele feiernde Menschen

Seit meiner Jugendzeit nach der Konfirmation habe ich mehr oder minder regelmäßig die evangelischen Kirchentage in Deutschland besucht. Hannover, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Essen, München, Hamburg usw. In meinem Schrank habe ich eine ganze Sammlung von Kirchentags-Schals.

Die Faszination dieser Großereignisse besteht für mich aus einer sehr interessanten Mischung: Der christliche Glaube trifft auf Fragen und Themen der Gegenwart, führende Köpfe aus Kirche und Theologie treffen auf führende Köpfe der Politik, und an unzähligen Orten trifft man Menschen aus allen Herren Ländern. Kirchentage sind immer eine unglaubliche Horizonterweiterung.

2021 war der Kirchentag in Frankfurt. Oder sagen wir besser: Er kam aus Frankfurt. Denn bis auf den Schlussgottesdienst war alles im Internet. Beim Eröffnungsgottesdienst live vom Dach eines Hochhauses kam die Internationalität dieses Festes gut rüber. Der Prior der Taizé-Kommunität, Frère Alois, rief in der Predigt zu einer Erneuerung der Kirchen auf: „Strukturveränderungen sind unerlässlich. Wir brauchen auch eine tiefe geistliche Erneuerung“, sagte Alois. Das war echter Kirchentag.

Aber schon am Tag darauf bei der Uraufführung des Musicals EINS kamen die Schwächen dieses Systems zum Tragen: Das Stück war als Mitmach-Stück gedacht, aber vor den Bildschirmen macht eben keiner mit, sondern guckt nur zu. So ist es auch mit den Diskussionsrunden, die sich so eben nicht von den allabendlichen Talkshows unterscheiden. Eine Frau Merkel mal unmittelbar an sich vorbei laufen sehen, wie ich das beim Kirchentag in Berlin erlebt habe, ist eben doch etwas ganz anderes.

So schlecht es gerade ist, für den Kirchentag und für unser ganzes Leben, so gut soll es in Zukunft werden. 2023 findet der Kirchentag wieder in Nürnberg statt. Hier war er zuletzt 1979 zu Gast. Die Chance, daraus ein echtes Erlebnis zu machen, ist gerade für uns im Burgthann sehr groß. Vielleicht kann sich der Kirchenvorstand dazu entscheiden, bei diesem Kirchentag ein aktives Angebot für Besucher aus aller Welt zu starten. Und dann sieht man vielleicht auch in Burgthann die bunten Schals die vom Glauben in der Welt Zeugnis geben.

Bernhard Winkler

(GG 06 2021)

Aus dem Dekanat

Viele feiernde Menschen

Unser neues Bildungswerk Neumarkt-Altdorf-Hersbruck (EBW NAH) nimmt Gestalt an. Nachdem viele Menschen viel Herzblut in die Neugestaltung der evangelischen Erwachsenenbildung in unseren drei Dekanaten gesteckt haben, ist es nun soweit:

Wir feiern den Start mit einem Gottesdienst. Am 1. Juli 2021 um 19 Uhr wollen wir in der St. Laurentiuskirche in Altdorf unser größeres Bildungswerk der Öffentlichkeit präsentieren, die Vernetzung der Dekanate Neumarkt, Altdorf und Hersbruck auch in diesem Punkt feiern und um Gottes Segen bitten.
Dazu sind vor allem die Mitgliedseinrichtungen des EBW NAH, Vertreter:innen des öffentlichen Lebens und Kooperationspartner herzlich eingeladen.

Das neue Logo unseres EBW NAH zeigt mit seinen drei Puzzleteilen die Erwachsenenbildungsarbeit in unseren drei Dekanaten jeweils farblich abgesetzt und zugleich können aus drei Teilen eins werden, dann nämlich, wenn wir überregional Bildungsreisen oder Themenreihen anbieten, uns mit Ideen gegenseitig bereichern und Verwaltung synergetisch nutzen.

Unsere neue Homepage geht am 1. Juli online. Lassen Sie sich davon überraschen. Viel Spaß beim Surfen und Entdecken in den verschiedenen Bereichen. Ein herzliches Dankeschön an die drei Geschäftsführenden Dr. Lydia Kossatz (Hersbruck), Nicola Neitzel (Altdorf) und Klaus Eifler (ehemals Neumarkt), sowie dem Projektmanager Herrn Martin Hoepfner und den Entwicklern Christian Amthor und Jörg Blaschek, die dies gemeinsam vorangebracht haben.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen.

Ihr Team des Evangelischen Bildungswerkes Neumarkt-Altdorf-Hersbruck.

(GG 06 2021)

Osterpäckchen für das AWO Seniorenheim

Viele feiernde Menschen

Zu Ostern haben wir uns mit den Kindern des Hortes eine Aktion für die Bewohner des Seniorenheimes in Mimberg ausgedacht. In liebevoller Arbeit wurden Duftsäckchen genäht und mit Lavendel befüllt, Osterbilder gemalt, Tüten beschriftet und ein persönlicher Ostergruß mit eingepackt. Die farbenfrohen Päckchen wurden am Mittwoch vor dem Osterfest an die Bewohner verteilt. Folgender Dankesbrief erreichte uns dazu:

Liebe Evangelische Kirchengemeinde,

wir möchten uns ganz herzlichst bei Ihnen bedanken für die schönen, bunten Osterpäckchen. Die Bewohner haben sich sehr gefreut. Sie durften sich die Farbe aussuchen und waren neugierig was in den Päckchen steckt. Einige waren sehr geduldig und haben die Tüten erst an Ostern geöffnet. Ganz besonders angetan waren sie von den Bildern, die die Kinder im Hort gemalt haben und von den selbstgenähten Lavendelsäckchen. Diese wurden in den Zimmern oder im Schrank aufgehängt.

Von den Bewohnern ein dickes Dankeschön: „Danke, dass die Evangelische Kirchengemeinde an uns gedacht hat, sich so viel Mühe und Arbeit gemacht hat.“

Wir alle freuen uns auf wärmeres Wetter und die damit verbundene Hoffnung auf einen Gottesdienst im Innenhof bei uns.

Nochmal vielen Dank!

Freundliche Grüße

Isabella Jenner und die Bewohner der Senioreneinrichtung

(GG 05 2021)