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Neue Aufteilung der Regionen im Dekanat

Die Region „Sonnenschein“ stellt sich vor

Sonnenaufgang über der Region

„Drei Neue“ – so könnte man den Vorgang kurz beschreiben. Bereits im vergangenen Jahr war es soweit: Die Regionen des Dekanats wurden neu zugeschnitten. Burgthann und Altenthann sind jetzt mit der Kirchengemeinde Rasch sowie mit Oberferrieden und Postbauer-Heng zusammen. Dafür ist Winkelhaid in die westliche Region mit Feucht, Rummelsberg und Schwarzenbruck eingeteilt. Im Norden sind die Gemeinden Leinburg mit Entenberg und Altdorf mit Eismannsberg ein Verbund.

Die Regionen sind nicht nur neu eingeteilt. Sie sollen in Zukunft auch neue Aufgaben übernehmen. Das wichtigste ist die Kooperation bei den Gottesdiensten. Dazu hat der Dekanatsausschuss festgelegt, dass in allen Gemeinden zukünftig die Gottesdienste entweder um 9 Uhr oder um 10.30 Uhr beginnen. Außerdem sollen überall sogenannte „Doppelschichten“ eingeführt werden. Damit ist gemeint, dass ein Geistlicher sonntags immer zwei Gottesdienste nacheinander halten kann.

Diese Vorgaben haben nun die Gemeinden der Region „Sonnenschein“ – so wurde die Region im Osten getauft – umgesetzt. Das war ein langer und mühsamer Vorgang. Aber er hat dazu geführt, dass es einen gemeinsamen Gottesdienstplan von Altenthann, Burgthann und Rasch gibt. Auch die Anfangszeiten sind angepasst. Dazu wird es immer wieder Sonntage geben, an denen die Gottesdienstbesucher in die Nachbargemeinde eingeladen sind.

Neben den Gottesdiensten gibt es noch weitere Aufgaben: Die Konfirmandenarbeit soll vernetzt werden, Abläufe in den Pfarrämtern sollen miteinander verbunden werden, es gibt einen regelmäßigen Austausch der Pfarrer und Mitarbeiter, die Öffentlichkeitsarbeit wird aufeinander abgestimmt.

Das sind alles große Vorhaben, die sicher Zeit brauchen. Manches wird zu korrigieren sein, anderes muss vielleicht wegfallen. Wir sind am Anfang einer Entwicklung, deren Ende gar nicht richtig abgeschätzt werden kann. Die Veränderungen sind vielfältig, aber der Wunsch, die Aufgaben gemeinsam zu meistern, ist bei allen deutlich spürbar.

So kann es gelingen, evangelische Gemeinden auch in Zukunft als Orte des Glaubens, der Begegnung und des gemeinsamen Feierns lebendig zu halten. Diesem Auftrag, den uns Jesus Christus gegeben hat, werden wir immer treu bleiben.

Bernhard Winker

Reformationsfest 31.10.24

Wenn Martin Luther ein Handy gehabt hätte…

Martin Luther mit Handy

Am Reformationstag sind alle Kirchengemeinden des Dekanats Altdorf um 19.00 Uhr zum zentralen Reformationsgottesdienst in die Laurentiuskirche nach Altdorf eingeladen.

Professor Florian Höhne, seit einem Jahr Lehrstuhlinhaber für Medienethik und Digitale Theologie an der FAU in Erlangen, hält im Anschluss an den Gottesdienst einen Vortrag, wie die digitale Reformation unsere Kirche verändert und fragt zum Beispiel, ob Künstliche Intelligenz predigen darf.

Beim anschließenden Empfang in der Laurentiuskirche ist Gelegenheit zum Austausch, ganz traditionell: face to face. Und auch die Musik im Gottesdienst ist nicht von der KI – sondern bewährt vom Dekanatsposaunenchor unter Leitung von Edith Hechtel und Dekanatskantor Wolfram Wittekind.

(GG 05 2024)

Unsere neue Dekanin Veronika Zieske

Dekanin Veronika Zieske

In einem festlichen Gottesdienst am 23. April wurde Veronika Zieske in der Laurentiuskirche in Altdorf in ihr Amt als Dekanin im Dekanatsbezirk Altdorf und als Pfarrerin in der Kirchengemeinde Altdorf / Eismannsberg ein­geführt.

Geboren und aufgewachsen ist Veronika Zieske in Passau. Nach dem Theologiestudium in Marburg, Heidelberg und Zürich und dem abschließenden Vikariat in Weißenburg war sie Pfarrerin in Etzelwang und Amberg, bevor sie 2013 als Studienleiterin an die Gemeindeakademie in Rummelsberg wechselte. Sie ist verheiratet, ihr Mann, Jörg Breu, ist ebenfalls Pfarrer und Dekan in Regensburg.

Das Dekanat Altdorf umfasst 13 Kirchengemeinden mit knapp 28.000 Gemeindegliedern. Veronika Zieske tritt die Nachfolge von Martin Adel an, der im vergangenen Jahr nach längerer Krankheit verstorben ist.

(GG 03 2023)