… bekommen Sie einen kleinen Einblick in das Leben unserer lebendigen, meist fröhlichen Kirchengemeinden.
Sie können sich an dieser Stelle über unsere Johannes- und St. Veitkirche, Gottesdienste und die vielen Angebote unserer Gemeinden informieren.
Familie setzt große Hoffnung in Online-Registrierungsaktion für die an Blutkrebs erkrankte 9-Jährige
Normalerweise strotzt die 9-jährige Raffi vor Lebensfreude: Basteln, Gitarre spielen, Schwimmen, mit der großen Schwester Quatschvideos drehen, mit der Kleinen geduldig spielen. Doch vor drei Jahren, kurz vor ihrer Einschulung, erhielt sie die Schockdiagnose Blutkrebs.
Statt Schule erstmal Chemotherapie. Der Krebs schien besiegt, doch Anfang 2024 wird klar: Er ist zurück. Ein Schock für die Familie: „Es ist eine schwierige Zeit für uns.“ Eigentlich wollten sie nach Spanien auswandern, Abenteuer erleben und ein glückliches Familienleben führen. Dann aber kam Raffis Rückfall. Ihre einzige Überlebenschance ist nun eine Stammzellspende. Vielleicht bist genau du ihr passendes Match. Registriere dich, teile den Aufruf und werde zu Raffis Superheld:in!
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Besonnenheit als Aufgabe des Christenmenschen
Zum zweiten Mal nach der Corona-Pandemie fand im Dekanatsbezirk Altdorf eine ökumenische Taizé-Andacht statt – diesmal in der Martin-Luther-Kirche in Schwarzenbruck.
Neu war: Die fünfköpfige Vorbereitungsgruppe aus den Kirchengemeinden Altenthann und Schwarzenbruck hatte diese „Nacht der Lichter“ diesmal unter ein Thema gesetzt: „Gott hat uns den Geist der Besonnenheit gegeben“, aus dem zweiten Timotheus-Brief. So erachtete Diakon Horst Gottschalk die Besonnenheit als eine große Aufgabe der Christenmenschen für die Gesellschaft: „Der Besonnene hat Geduld und somit auch die Zeit, Dinge und Situationen zu bedenken.“ Er habe die Zeit, die Hände zu falten und zu beten, bevor er aufgebracht Dinge tue oder sage, die nicht der Nähe Jesu entsprächen.
Der meditative Gesang der charakteristischen Lieder aus Taizé, begleitet von der Organistin Beatrix Weigl an der Orgel und Dr. Norbert Pohl an der Gitarre, und die Ausleuchtung des Kirchenraumes mit einem Lichtermeer schafften für die zahlreichen Besucher eine andächtige Atmosphäre. (Text und Bild: Kerstin Weickert)
(März 2024)
Spannendes und Lustiges für Kids:
Kirche-entdecken.de ist das erste Internet-Angebot der evangelischen Kirche für Kinder im Grundschulalter und wird herausgegeben von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und der Evang.-Luth. Kirche Hannovers.
Die jungen Nutzer lernen den Kirchenraum spielerisch als Erlebnisraum kennen. Unter den Fittichen der Elster Kira können Mädchen und Jungen vom Hauptraum der Kirche aus die unterschiedlichen Räume einer virtuellen Kirche durchstöbern und allerlei entdecken. Wissen über den christlichen Glauben wird spielerisch vermittelt. Kreativität und Medienkompetenz werden gefördert.
Im neuen KiGo-Raum können Kinder Geschichten aus der Bibel lesen, anhören und anschauen, in der Sakristei erfahren sie, welche Dinge für den Gottesdienst benötigt werden. In der Küsterwerkstatt gibt es viel Wissenswertes über das Kirchenjahr und auf dem Dachboden über die Weltreligionen zu erfahren.
Auf kirche-entdecken.de können Kinder gemeinsam mit Martin Luther spannende Abenteuer erleben, sich über die Reformation schlau machen, Antworten auf Glaubensfragen finden, mit Kira auf der Orgel musizieren und vieles mehr.
Auch Kinder, die keinen Kontakt zu einer Kirchengemeinde haben, können Erfahrungen mit einem Kirchenraum machen und sich gleichzeitig mit ihrem eigenen oder einem fremden Glauben auseinandersetzen.
Dass bei den vielen Informationen für die Kinder der Spaß nicht zu kurz kommt, dafür sorgen neben Kiras guten alten Freunden Benjamin Maus und Ottmar Eule auch allerlei bisher unentdeckte und unerwartete Kirchenbewohner.
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Die Kirche ist offen!
Foto: Monika Rösler und Rüdiger Kretschmann
Die Johanneskirche ist täglich geöffnet und kann von jedem zum stillen Gebet aufgesucht werden.
Von Oktober bis März, 9:00 – 16:00 Uhr
und April bis September, 9:00 – 18:00 Uhr.
Neue Aufteilung der Regionen im Dekanat –
die Region „Sonnenschein“ stellt sich vor
„Drei Neue“ – so könnte man den Vorgang kurz beschreiben. Bereits im vergangenen Jahr war es soweit: Die Regionen des Dekanats wurden neu zugeschnitten. Burgthann und Altenthann sind jetzt mit der Kirchengemeinde Rasch sowie mit Oberferrieden und Postbauer-Heng zusammen. Dafür ist Winkelhaid in die westliche Region mit Feucht, Rummelsberg und Schwarzenbruck eingeteilt. Im Norden sind die Gemeinden Leinburg mit Entenberg und Altdorf mit Eismannsberg ein Verbund.
Die Regionen sind nicht nur neu eingeteilt. Sie sollen in Zukunft auch neue Aufgaben übernehmen. Das wichtigste ist die Kooperation bei den Gottesdiensten. Dazu hat der Dekanatsausschuss festgelegt, dass in allen Gemeinden zukünftig die Gottesdienste entweder um 9 Uhr oder um 10.30 Uhr beginnen. Außerdem sollen überall sogenannte „Doppelschichten“ eingeführt werden. Damit ist gemeint, dass ein Geistlicher sonntags immer zwei Gottesdienste nacheinander halten kann.
Diese Vorgaben haben nun die Gemeinden der Region „Sonnenschein“ – so wurde die Region im Osten getauft – umgesetzt. Das war ein langer und mühsamer Vorgang. Aber er hat dazu geführt, dass es einen gemeinsamen Gottesdienstplan von Altenthann, Burgthann und Rasch gibt. Auch die Anfangszeiten sind angepasst. Dazu wird es immer wieder Sonntage geben, an denen die Gottesdienstbesucher in die Nachbargemeinde eingeladen sind.
Neben den Gottesdiensten gibt es noch weitere Aufgaben: Die Konfirmandenarbeit soll vernetzt werden, Abläufe in den Pfarrämtern sollen miteinander verbunden werden, es gibt einen regelmäßigen Austausch der Pfarrer und Mitarbeiter, die Öffentlichkeitsarbeit wird aufeinander abgestimmt.
Das sind alles große Vorhaben, die sicher Zeit brauchen. Manches wird zu korrigieren sein, anderes muss vielleicht wegfallen. Wir sind am Anfang einer Entwicklung, deren Ende gar nicht richtig abgeschätzt werden kann. Die Veränderungen sind vielfältig, aber der Wunsch, die Aufgaben gemeinsam zu meistern, ist bei allen deutlich spürbar.
So kann es gelingen, evangelische Gemeinden auch in Zukunft als Orte des Glaubens, der Begegnung und des gemeinsamen Feierns lebendig zu halten. Diesem Auftrag, den uns Jesus Christus gegeben hat, werden wir immer treu bleiben.
Bernhard Winker
Ukrainische Lieder gesungen von Flüchtlingen aus Burgthann
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